Schon gewusst? Die Deutschen sind Weltmeister im Pornos gucken. Deutschland ist mit ganzen 12,4 Prozent am weltweiten Porno-Traffic im Internet beteiligt. Wir liegen damit vor Spanien, Italien und der USA. Das ist eine beeindruckende Leistung, doch können wir darauf auch stolz sein? Wir klären, welchen Einfluss Pornos auf unsere Gesundheit haben.

Inhalte

Vorteile von Pornografie

Pornografie ist für viele immer noch ein Tabuthema, dabei konsumieren die meisten von uns hin und wieder ein erotisches Filmchen. Sexuelle Inhalte bietet uns einige Vorteile, über die zu selten gesprochen wird:

  • Fetische und Fantasien: Pornografie ermöglicht es uns, Videos und Darstellerinnen genau nach unserem Geschmack zu finden. Hier gibt es zum Beispiel heiße blonde OnlyFans Girls. 

  • Neues lernen: Es ist keine Frage, dass in Pornos einiges gestellt ist. Es handelt sich um schauspielerische Meisterleistungen und man darf nicht alles für bare Münze nehmen, was man in Sexvideos sieht. Ist man sich dessen bewusst, kann man von den Filmchen einiges lernen. Man kann sich Inspiration für Sexstellungen, Rollenspiele oder Spielzeuge holen und diese mit einem Partner ausprobieren. Wer wenig Erfahrung hat, für den können Pornos eine echte Bereicherung sein.

  • Pornos in der Beziehung: Für einige Menschen sind Pornos in der Beziehung ein Tabuthema, dabei bringen sie einige Vorzüge. Das gemeinsame Porno Schauen hebt das Intimleben auf ein neues Level. Es bietet ein aufregendes Vorspiel und gibt Inspirationen für den eigenen Hauptteil. Sie müssen nicht zum festen Bestandteil werden, können aber hin und wieder etwas Abwechslung bieten.

Machen Pornos wirklich süchtig?

Das Wichtigste zuerst: machen Pornos süchtig? Pornos haben selbstverständlich eine Daseinsberechtigung. Würde sich niemand dafür interessieren, würde es sie nicht geben. Unser Interesse an pornografischen Inhalten ist Teil unseres Sexualtriebs und absolut natürlich.

Besonders verlockend sind Pornos, weil sie immer und in wenigen Klicks zugänglich sind. Wir müssen uns nicht mehr um einen Sexpartner bemühen oder einen Finger krumm machen, um jemanden nackt zu sehen. Genau darin besteht die Gefahr der erotischen Filme. Die meisten von uns sind in der Lage, den Konsum zu kontrollieren, doch passt man nicht auf, besteht Suchtgefahr.

Pornosucht klingt im ersten Moment harmlos, kann das Leben einer Person jedoch stark einschränken und negative Folgen haben. Werden die gesuchten Inhalte immer härter oder sucht man sogar nach illegalen Handlungen, macht man sich damit eventuell strafbar.

Erektionsstörungen durch zu viele Pornos

Forschern zufolge, kann zu viel Pornos schauen zu Erektionsstörungen führen. Der Konsum führt außerdem dazu, dass man weniger Spaß an echtem Sex hat. Das kann eine Beziehung stark belasten und im schlimmsten Fall zur Trennung führen.

Stellt man fest, dass man mehr Spaß am Videos Schauen hat als am Sex mit dem Partner, sollte man sich über eine mögliche Pornosucht bewusstwerden und das Konsumverhalten ändern. Es kann helfen, einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen, um der genauen Ursache auf den Grund zu gehen.

Bedeutet das, dass Pornos für jeden Nutzer schädlich sind? Nein. Es geht darum, die richtige Balance zu finden und sich von den Videos nicht vollständig einnehmen zu lassen. Richtig eingesetzt, sind sie ein praktisches Werkzeug, um hin und wieder schnelle Befriedigung zu erhalten. Masturbieren und Onanieren ist grundsätzlich gesund.

Es verbessert die Durchblutung und senkt für Männer das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Etwa 3- bis 5-mal pro Woche sollte man laut Experten selbst Hand anlegen. Hat man regelmäßig Sex, bedeutet das nicht, dass man nicht mehr masturbieren darf – es ist allerdings nicht unbedingt notwendig.

Fazit – Genuss in Maßen

Richtig eingesetzt sind Pornos ein praktisches Tool, dass Gesundheit und Alltag positiv beeinflussen können. Sie helfen beim Masturbieren, was gleichzeitig Stress abbaut. Trotzdem sollte der Konsum in Maßen geschehen und nicht zur einzigen Quelle von Befriedigung werden.

Vorheriger ArtikelOnline Casino ohne deutsche Lizenz: Was verbirgt sich konkret hinter der fehlenden Lizenz?
Nächster ArtikelNu Skin’s Beauty Focus Collagen+ im Test

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein