Wir alle wissen, dass Sexualität in den meisten Partnerschaften dazugehört – dennoch ändert das nichts an der Tatsache, dass sie im Laufe der Beziehung einschlafen kann. Allzu schnell wird dann resigniert oder dem, beziehungsweise der Partner/in, die Schuld zugeschrieben. Diese Negativspirale kann auf Dauer nicht gut sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich gemeinsam nach neuen Möglichkeiten umzusehen, die das Sexleben wieder aufpeppen können. In diesem Artikel befinden sich wertvolle Tipps und Anregungen.

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Sexflaute – Wie konnte es dazu kommen?

Erste Anzeichen für eine drohende Sexflaute lassen sich manchmal schon im Voraus erahnen: die Lust aufeinander verringert sich, jeder geht lieber den eigenen Interessen nach, die Zeit zu zweit wird immer weniger. Letztlich beginnt man sich vielleicht sogar aus dem Weg zu gehen oder erfindet Ausreden, um dem gemeinsamen Liebesleben entkommen zu können. Was sich einerseits tragisch und wie das herannahende Ende einer Beziehung anhört, ist auf der anderen Seite meist nur ein typisches Warnsignal.

 

Die Partner sollten nun etwas ändern, bevor die Sexualität vollkommen zum Erliegen kommt. Dem sei jedoch vorangestellt, dass es leider kein Patentrezept dafür gibt, wie sich die Lust aufeinander wieder entflammen lässt. Dies hängt zum einen von den Eigenschaften und sexuellen Bedürfnissen der Menschen, andererseits aber auch von den äußeren Einflüssen, wie Alltagsstress und Problemen ab.

 

Die folgenden Tipps, wie der Austausch von Zärtlichkeiten oder das gemeinsame Ansehen von Pornos, haben sich schon in vielen Fällen bewährt und können auf fast jede Beziehung angewendet werden, die wieder etwas mehr Pepp benötigt. Sichere Pornoseiten zeichnen sich übrigens dadurch aus, dass sie virenfrei und legal sind.

  1. Küssen und andere Zärtlichkeiten

Am Anfang einer Beziehung ist oft alles rosig. Wir schweben auf Wolke 7, möchten unsere Partner/in ständig sehen und natürlich auch Zärtlichkeiten austauschen. Zieht jedoch irgendwann der Alltag ein, werden diese Wünsche und Bedürfnisse mitunter immer weniger. Wir haben mit uns selbst zu tun, Probleme auf der Arbeit oder mit den Kindern. Die Kluft zwischen Partnern wird dadurch nicht selten immer größer. Begegnet man sich dann nach einem anstrengenden Tag endlich im Bett, ist es kaum verwunderlich, dass die romantische Stimmung auf sich warten lässt. Mal eben abschalten und alles vergessen, was am Tag vorgefallen ist? Das fällt den meisten Menschen schwer, wenn sie aus der Verliebtheitsphase wieder in die reale Welt zurückgeworfen werden.

 

Der größte Fehler, den man dann machen kann, ist, sich einander keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken. Diese sollte auch nicht immer erst im Bett stattfinden, wenn beide müde und ausgelaugt sind und am liebsten nur noch schlafen wollen. Stattdessen ist es empfehlenswert, den oder die Partner/in auch am Tag immer mal liebevoll zu umarmen, Berührungen mit ihm oder ihr auszutauschen und ganz wichtig: sich zu küssen! Diese Gesten sind klein aber wirkungsvoll, stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und letztlich auch die Lust aufeinander.

  1. Sorgen teilen

Die eigenen Sorgen können belastend sein und sich negativ auf das Sexleben auswirken. Hier gilt jedoch wie so oft im Leben: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Erzählt man sich gegenseitig von den Geschehnissen des Tages und vergisst dabei auch die schönen Dinge nicht, nimmt man Anteil am Leben des Partners oder der Partnerin. Dies wiederum kann eine Nähe entstehen lassen, die viele Menschen brauchen, um miteinander intim zu sein.

  1. Neues Ausprobieren

Der Anfang einer jeden Beziehung lebt davon, dass man den oder die andere/n zunächst richtig kennenlernt. Dazu gehört nicht nur das gemeinsame Erkunden der Körper, sondern auch das Herausfinden der Charaktereigenschaften. Klingt alles spannend, oder? Im Laufe der Beziehung glauben wir dann alles zu wissen und das macht die Sache wiederum schnell langweilig. Umso wichtiger ist es, dass man sich deswegen nicht voneinander abwendet, sondern gemeinsam neue Dinge erlebt – auch oder gerade auf die Sexualität bezogen. Neue Stellungen, ein gemeinsam angeschauter Porno oder der Einsatz von Sexspielzeug wirken manchmal Wunder. Dabei ist es jedoch wichtig, dass man sich und die Wünsche des anderen entsprechend ernst nimmt und mit Respekt behandelt.

  1. Dates veranstalten

Wer sagt, dass man nach 10 Jahren Beziehung oder mehr keine Dates mehr haben kann? Natürlich läuft man sich im Alltag als Paar ständig über den Weg und das ist auch richtig so. Regelmäßige Dates können den Alltag jedoch für eine kleine Weile vertreiben und neue Spannung aufkommen lassen. Verabredet man sich beispielsweise in einer Bar, im nächsten Restaurant oder zum Picknicken auf der Wiese, kommen schnell alte Erinnerungen an die Anfangszeit der Beziehung zum Vorschein. Diese können uns in die Vergangenheit entführen und alte Gefühle wieder aufleben lassen. So auch die anfängliche Lust aufeinander, die dann am Ende oder noch während des Dates entfesselt werden kann.

Das Fazit – Mehr Sex in der Partnerschaft mit den richtigen Tipps

Viele Menschen verzweifeln zunächst und gehen vom Schlimmsten aus, wenn sich das gemeinsame Sexleben zum Negativen verändert. Dies ist allerdings kein Grund zur Panik, soweit keine schweren Streitigkeiten vorliegen, die das Ganze logisch erklären. Um ein eingeschlafenes Sexleben wieder aufzufrischen, sollte man sich dem oder der Partner/in wieder mehr zuwenden und gemeinsam Neues ausprobieren. Oftmals helfen Aufmerksamkeiten und Zärtlichkeiten im Alltag, das gemeinsame Ansehen eines erotischen Pornofilmes oder zusammen geplante Dates bereits aus.

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