Das Glücksspiel gehört schon seit Jahrhunderten zu den populärsten Zeitvertreiben auf der ganzen Welt. Sowas ist jedoch auf ganzer Linie nachvollziehbar, da das Zocken aus der Sicht der Spieler nicht nur spaßig, sondern auch oftmals äußerst profitabel sein kann. Allerdings sind dies noch lange nicht die einzigen Gründe hinter der großen Popularität des Glücksspiels. Tatsächlich gibt es einige Wissenschaftler, die sich mit diesem Thema befassen, um die Auswirkungen dieser Aktivität auf den menschlichen Körper mit Argumenten zu erklären. Was passiert im menschlichen Körper beim Glücksspiel? Sind die Auswirkungen ausschließlich gesundheitsschädlich und gibt es bestimmte Tricks, mit denen sich die Suchtgefahr kontrollieren lässt? In den nächsten Zeilen werfen wir ein Licht auf alles Wichtige!

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Was passiert im Gehirn beim Glücksspiel?

Egal, ob in einer klassischen Spielothek vor Ort, oder auf einer virtuellen Spielplattform im Web: Die Reaktion des Gehirns aufs Zocken ist in jedem der Fälle identisch. Laut Wissenschaftlern reagiert der Körper auf die Stimulation beim Glücksspiel sehr ähnlich wie beim Extremsport. Dafür ist in erster Linie das Belohnungssystem im Gehirn verantwortlich. In beiden Fällen werden nämlich unheimlich große Mengen von unterschiedlichen Hormonen ausgeschüttet (Adrenalin, Dopamin, usw.), die einen starken Einfluss auf dieses System ausüben. Aus diesem Grund spüren die Menschen beim Glücksspiel eine starke emotionale Belohnung, sodass es auf ganzer Linie verständlich ist, warum Zocker danach streben, dieses Gefühl immer wieder zu wiederholen. Die Anbieter sind sich dessen natürlich bewusst, weshalb sie diverse Tricks anwenden, die den Weg der Spieler zu diesem Gefühl um ein Vielfaches erleichtern.

Positive Auswirkungen des Glücksspiels

Obwohl es auf den ersten Blick definitiv verrückt klingt, sind die Verdienstmöglichkeiten nicht das einzig Positive am Glücksspiel. Wer beispielsweise Poker, Blackjack oder Baccarat spielt, muss nämlich in der Lage sein, sehr schnell wichtige Entscheidungen zu treffen. Auf längere Sicht verbessert das die Entscheidungsfähigkeit des Menschen in anderen Situationen im Leben. Stammgäste in Online Casinos verbessern darüber hinaus ihre Logik und das strategische Denken, da sie gewisse Muster im Alltagsleben viel leichter erkennen können. Ein kontrolliertes Glücksspiel ist außerdem die perfekte Möglichkeit für den Stressabbau. Zu guter Letzt lernt man auf diese Weise leichter, das Geld und die Zeit unter Kontrolle zu halten, was sicherlich einen sehr wichtigen Vorteil des Glücksspiels darstellt.

Negative Auswirkungen des Glücksspiels

Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu wissen, dass die Suchtgefahr beim Glücksspiel unheimlich groß ist. Diejenigen, die nicht aufpassen und das Zocken zu ernst nehmen, können nämlich sehr leicht eine Suchtkrankheit entwickeln, die sich generell nur mit fachlicher Hilfe bekämpfen lässt. Zum Glück existieren mittlerweile diverse Mechanismen und Systeme (z.B. OASIS), die die Suchtgefahr um ein Vielfaches reduzieren. Doch das bedeutet natürlich nicht, dass jeder, der Sportwetten ohne Oasis abgibt, zwingenderweise auf längere Sicht süchtig werden wird. Tatsächlich hängt das Ganze einzig und allein vom Menschen ab. Diejenigen, die das Glücksspiel als einen reinen Zeitvertreib und nicht als eine sichere Verdienstmöglichkeit betrachten, müssen sich darüber nämlich fast keine Sorgen machen. Genau wie im Falle anderer Suchtkrankheiten wie Drogen- oder Alkoholabhängigkeit ist auch bei der Spielsucht mit großen Problemen im Alltagsleben zu rechnen. Dies gilt in erster Linie für diejenigen, die beim Zocken regelmäßig Geldverluste in Kauf nehmen müssen. Sowas führt nämlich fast immer zu Depressionen und Angstzuständen, die man in der Regel ohne professionelle Hilfe nur schwer überwinden kann.

Fazit

 

Genau wie im Falle aller anderen Dinge im Leben bringt auch das Glücksspiel sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Bevor man über den Einstieg in diese Welt nachdenkt, sollte man sich darüber unbedingt im Klaren sein. Nur so ist es nämlich möglich, das Risiko zu kontrollieren und im Endeffekt keine negativen Überraschungen zu erleben.

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