Wir alle wünschen uns kräftige und volle Haare – leider ist nicht jeder Mensch mit einer vollen Haarpracht gesegnet. Wer etwa 150 Haare am Tag verliert, muss sich (noch) keine Sorgen machen, das ist ganz normal. Wird diese Zahl allerdings auf Dauer überschritten, gilt es, zunächst festzustellen, ob es sich um einen anlagebedingten Haarausfall handelt oder ihm andere Ursachen zugrunde liegen.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist dabei die beste Voraussetzung für ein gesundes Haarwachstum. Die Haarwurzeln benötigen für die Neubildung von Zellen neben Proteinen auch verschiedene Mineralien und Vitamine. Eine schlechte Ernährung kann tatsächlich zu dünneren Haaren führen. In diesem Fall könnten Nahrungsmittel helfen, den Haarausfall zu stoppen.

Bei erblich- oder anlagebedingtem Haarausfall sieht die Angelegenheit bedauerlicherweise anders aus – meist hilft nur eine Haartransplantation. Mehr Informationen erhalten Sie beim ​​Schweizer Marktführer für Haartransplantationen HAIR & SKIN.

Welche Nahrungsergänzung ist für die Haare sinnvoll? Dieser Frage möchten wir uns im folgenden Artikel widmen.

Inhalte

Welche Mangelernährung kann zu einem Haarausfall führen?

In stressigen Situationen, nach einer Krankheit, während der Schwangerschaft oder einer Diät kann es zu Haarausfall aufgrund von Mangelernährung kommen. Dermatologen empfehlen bei der Behandlung von Haarausfall neben Vitaminen und Mineralien auch Schwefelaminosäuren. Vor allem Methionin und Cystein sind wichtig, da sie die Vorstufen des Keratins bilden, aus dem unsere Haare bestehen. Der Körper verliert mit dem Alter überdies die Fähigkeit, diese Aminosäuren aufzunehmen und zu verarbeiten, deswegen ist das Haarwachstum im Alter grundsätzlich langsamer.

Werden zu wenig Proteine über die Nahrung aufgenommen, kann das also zu einer Verschlechterung der Haarqualität führen. Neben einem Proteinmangel liegt oft auch ein Mangel an Spurenelementen und Vitaminen vor.

Die folgenden Spurenelemente sind für das Haarwachstum besonders wichtig.

Eisen

Der eisenhaltige Proteinkomplex Hämoglobin ist für den Sauerstofftransport verantwortlich. Liegt nicht genügend Eisen im Körper vor, werden die Zellen nicht ausreichend mit Energie versorgt. Ein Zusammenhang zwischen Eisenmangel und Haarausfall kann bestehen, sofern ein akuter oder chronischer Eisenmangel vorliegt.

Eisen ist vor allem in rotem Fleisch und in Innereien in großer Menge enthalten. Aus pflanzlicher Nahrung kann Eisen schlechter resorbiert werden. Außerdem können verschiedene Stoffe die Eisenaufnahme hemmen. Ein Eisenmangel kommt daher tatsächlich häufiger vor.

Vitamin D

Auch Vitamin D ist für das Haarwachstum wichtig. Bei einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel kann es zu einem akuten Haarverlust kommen. Vitamin D wird in der Haut bei Sonneneinstrahlung gebildet, ist aber auch in bestimmten Nahrungsmitteln wie zum Beispiel Hering enthalten.

Zink

Zink gilt als eines der wichtigsten Spurenelemente für ein gesundes Haarwachstum. Ein Mangel kann sich durch schuppige und trockene Haut und vorzeitigem Haarausfall bemerkbar machen. Da Zink an der Aufnahme von Vitamin A beteiligt ist, kann es auch zu einem Vitamin-A-Mangel kommen. Beide Elemente sind wichtig für gesunde Haare.

Vitamin B12

Vitamin B12 sowie andere B-Vitamine spielen bei Haarausfall ebenfalls eine Rolle. Ein Mangel verschlechtert das Haarwachstum. Vitamin B12 ist ausschließlich in tierischen Lebensmitteln in nennenswerten Mengen enthalten. Veganer sollten es über die Nahrungsergänzung aufnehmen.

Wie gut helfen Nahrungsergänzungsmittel gegen Haarausfall?

Am besten ist immer eine ausgewogene Ernährung, die den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Doch nicht immer ist das nicht möglich – bestimmte Umstände, etwa Stress, können zu einer verminderten Aufnahme von Vitaminen und Mineralien aus der Nahrung führen und damit Haarausfall begünstigen.

Wenn eine Mangelernährung die Ursache für den Haarausfall ist, können Nahrungsergänzungsmittel eine Verbesserung herbeiführen. Auch nach einer Haartransplantation könnten Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein, da sie die besten Voraussetzungen für ein gesundes Haarwachstum liefern.

Bei zeitweisem Haarverlust aufgrund bestimmter Lebensumstände wie der Schwangerschaft, Stress oder einer Erkrankung werden Nahrungsergänzungsmittel empfohlen, die Aminoschwefelsäuren, Eisen, die Vitamine B6, B8, B3 und E und eventuell Zink in etwas höherer Dosierung enthalten. Solche Präparate werden über einen Zeitraum von drei Monaten eingenommen, um das Haarwachstum anzukurbeln.

Bei chronischem Haarverlust können vaskuläre oder hormonelle Ursachen vorliegen. Eine begleitende Behandlung mit Nahrungsergänzungsmitteln könnte nach Absprache mit dem behandelnden Arzt unterstützend wirken. In den meisten Fällen wird jedoch nur eine Haartransplantation Abhilfe schaffen können.

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